Svickovà Rezept
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 90 Minuten
Portionen: 4
Schwierigkeit: Mittel
Tags: Schmoren
🥩 Svicková – saftige Rinderhüfte mit gebratenem Speck und cremiger Sauce – in nur 30 Minuten auf dem Tisch! Für alle, die abwechslungsreiche Hauptgerichte lieben.
Das tschechische Schmorgericht überzeugt mit zartem Fleisch, herzhaftem Schmalzgeschmack und einer sämigen Sauce mit feiner Zitronennote. Wie eine Umarmung für den Gaumen – ideal für herbstliche Abende.
Besonders praktisch: Die Sauce kann vorbereitet werden, und das Fleisch wird beim Schmoren immer zarter. Perfekt für Gäste oder Meal Prep 🍽️.
Zutaten
Zubereitung:
1
Das Fleisch - wenn nötig - putzen und mit dem in dünne Streifen geschnittenen Speck spicken. Salzen, pfeffern und in einem Bräter in heißem Schmalz ringsum bräunen, anschließend ausheben.
2
Nun das Gemüse und die Zwiebeln putzen bzw. schälen und grob hacken. In den Bräter geben und ebenfalls bräunen, dann alle Gewürze zugeben. Das Fleisch wieder einlegen und mit Rinderbrühe angießen. Alles ca. 1 Stunde im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze zugedeckt schmoren. Öfter dabei mit der Flüssigkeit begießen und 2-mal wenden.
3
Nach dieser Zeit das Fleisch aus dem Bräter heben und in Alufolie gewickelt warm stellen.
4
Den Bratensaft und das Gemüse mit Mehl gut verrühren und kurz aufkochen lassen. Etwas säuerlich z.B. mit Zitronensaft und mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann einige Minuten weiter köcheln lassen. Die Sauce durch ein Sieb streichen und mit der Sahne und Senf vermischen, ganz kurz wieder aufkochen.
5
Das Fleisch in Scheiben geschnitten sowie mit der Sauce und mit Preiselbeeren garniert servieren.
6
Dazu böhmische Serviettenknödel reichen.
Tipps & Variationen
💡 Tipp: Rühre die Sahne langsam unter die Sauce, um Gerinnen zu vermeiden. Wer keine Wacholderbeeren hat, ersetzt sie durch etwas Kümmel.
🧄 Serviere die Svicková traditionell mit Serviettenknödeln oder frischem Baguette. Eine Prise Petersilie oben drauf macht’s optisch ansprechend.
❄️ Haltbarkeit: Bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Beim Aufwärmen etwas Brühe zugeben, damit das Fleisch nicht austrocknet. Probiere das Rezept aus – es lohnt sich!
