Rezeptbild: Pizzateig mit Weißbier

Pizzateig mit Weißbier Rezept

(5 Bewertungen)
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 0 Minuten
Portionen: 1
Schwierigkeit: Einfach
Tags: Pizza

🍕 Pizzateig mit Weißbier in 20 Minuten fertig – kein Kneten, kein Stress! Perfekt für alle, die frische Pizza ohne lange Vorarbeit genießen wollen.

Das Weißbier im Teig zaubert eine knusprige Kruste und einen luftig-weichen Boden. Geschmack wie aus der Pizzeria – mit feiner Malznote vom Bier und knackiger Blasenstruktur.

Besonders praktisch: Der Teig ruht über Nacht im Kühlschrank, entwickelt mehr Aroma und ist super vorzubereiten. Ideal für spontane Abende mit Freunden oder Familien-Pizza-Abende.

Zutaten

Zubereitung:

1
Zu Anfang das Weizenbier in eine große Schüssel geben und Salz, wenn gewünscht Hefe, Olivenöl und eine Hand voll Mehl hinzufügen. Alles zu einem homogenen Vorteig verrühren, der dann eine viertel Stunde gehen darf.
2
Danach das restliche Mehl dazugeben und zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
3
Der Teig wird dann in 5-6 Teile geschnitten und zu Kugeln geformt, welche auf ein leicht eingefettetes Backblech gelegt und mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Das Blech wird dann mindestens 5 Stunden, am besten aber über Nacht an einem kühlen Ort stehen gelassen (Kühlschrank, Keller etc.).
4
Am nächstem Tag kann der Teig zu Pizza, Flammkuchen oder ähnlichem weiter verarbeitet werden. Das Ausrollen fällt leichter, wenn der Teig noch kühl ist, und die Arbeitsfläche gut mit Mehl bestäubt ist.
5
Backen sollte man den Teig bei möglichst hohen Temperaturen, optimal sind 400°C, beim Standard-Ofen sollte die Maximaltemperatur genutzt werden.
6
Der Teig Lässt sich sehr gut einfrieren, sollte aber nicht in der Mikrowelle aufgetaut werden.
7
Das Pizzamehl enthält ca. doppelt so viel Gluten (Klebereiweiß) wie herkömmliche Mehle, dadurch wird der Teig elastischer, besser verarbeitbar, und hält das CO2 besser in seinem Inneren, wodurch der Teig wunderbar knusprig wird und am Rand auch größere Blasen wirft, wie man es aus der Pizzeria kennt.
8
Ersetzen kann man Pizzamehl am besten durch eine 50:50 Mischung aus glattem und griffigen Mehl, zu dem (nach Möglichkeit) 30 Gramm Gluten zugefügt wird. Sollte das nicht möglich sein, wird "normales" Mehl vom Typ 405 verwendet.
9
Warum lasse ich den Teig über Nacht im Kühlen gehen? Die Hefe vermehrt sich langsamer, wodurch der Teig einerseits eine ganz schwache Säure und dadurch sein besonderes Aroma bekommt und bekömmlicher ist. Außerdem ist der Teig einfacher zu verarbeiten wenn er kalt ist.

Tipps & Variationen

❄️ Tipp: Verwende kalten Teig zum Ausrollen – bestäube die Arbeitsfläche großzügig mit Mehl. Für extra-Knackigkeit Pizzastein oder Backblech vorheizen. Alternativ 50:50-Weizen- und Dinkelmehl nutzen.

🧀 Servieren: Belege die Pizza klassisch mit Tomatensauce, Mozzarella und Salami – oder probiere Flammkuchen mit Schmand und Zwiebeln. Dazu ein kühles Weißbier servieren!

🧊 Aufbewahrung: Teigkugeln einfrieren, vor dem Backen bei Zimmertemperatur auftauen (nicht in der Mikrowelle!). Teig hält im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Jetzt ausprobieren und knusprige Pizza genießen! 🍕

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